Die jetzigen Waldschäden verunsichern viele Erzieher*innen in und Träger von den Natur- und Waldkindergärten. Pressemitteilungen über den Zustand des Waldes tun ihr Übriges.
Die trockenen Sommer der vergangenen Jahre haben zu vielfältigen und oft massiven Schäden im Wald geführt. Viele davon sind offensichtlich, andere erst auf den zweiten oder dritten Blick zu erkennen. Doch wie sind sie genau einzuschätzen? Das feste Waldstück um Bauwagen oder Schutzhütte wird in aller Regel mehrmals jährlich von Förster oder Baumpfleger begutachtet. Wie schaut es aber an den Waldplätzen aus, die die Kindergruppen darüber hinaus aufsuchen? Wie können Schäden an Bäumen erkannt werden? Welche Orte sind gefährlich? Wo kann man sich aufhalten? “Gestaltungskompetenz“ ist hier das Zauberwort. Wir haben Herrn Göbel – ehemals von HessenForst – eingeladen, mit uns diese Fragen zu klären, uns Informationen an die Hand zu geben, mit denen die Gefahren gut eingeschätzt werden können und somit kompetent unseren Alltag im Wald gestalten können.
An zwei Tagen werden wir in einem abwechslungsreichen Mix aus Exkursionen und Indoor-Schulung dem waldigen Thema auf den Grund gehen und uns in der Einschätzung von Gefahren üben.
Alle Informationen und das Anmeldeformular findet ihr hier:
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