Am Freitag, 18. und Samstag 19. Oktober ist es wieder so weit: Es geht mit Karl-Heinz Göbel auf die Spuren der Waldschäden. Diesmal findet unsere Schulung bei den „Waldmäusen“ in Ehringshausen statt.
Die jetzigen Waldschäden verunsichern viele Erzieher*innen in und Träger von Natur- und Waldkindergärten. Pressemitteilungen über den Zustand des Waldes tun ihr Übriges.
Die trockenen Sommer der vergangenen Jahre haben zu vielfältigen und oft massiven Schäden im Wald geführt. Viele davon sind offensichtlich, andere erst auf den zweiten oder dritten Blick zu erkennen. Doch wie sind sie genau einzuschätzen? Das feste Waldstück um Bauwagen oder Schutzhütte wird in aller Regel mehrmals jährlich von Förster oder Baumpfleger begutachtet. Wie schaut es aber an den Waldplätzen aus, die die Kindergruppen darüber hinaus aufsuchen? Wie können Schäden an Bäumen erkannt werden? Welche Orte sind gefährlich? Wo kann man sich aufhalten? Und vor allen Dingen: Wie können wir gefahrlos den Kindern wertvolle Naturerfahrungen ermöglichen?
Wir haben Herrn Göbel von HessenForst eingeladen, mit uns diese Fragen zu klären und uns Informationen an die Hand zu geben, mit denen die Gefahren gut eingeschätzt werden können. „Gestaltungskompetenz“ heißt sein Zauberwort.
An zwei Tagen werden wir in einem abwechslungsreichen Mix aus Exkursionen und Indoor-Schulung dem waldigen Thema auf den Grund gehen und uns in der Einschätzung von Gefahren üben.
Alle Informationen und das Anmeldeformular findet ihr hier: Sicherheitsschulung Oktober 2024
Und einen Anfahrtsplan zu den „Waldmäusen“ hier: Anfahrt Waldmäuse Ehringshausen
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